
Wer schnell steigt, kann auch schnell wieder fallen. Mistabishi schoss vor rd. drei Jahren mit einer Hand voll Tunes von null auf hundert, erste Single gleich auf Hospital, geniale Story vom "gefeuerten Investmentbanker zum DnB Wunderkind", exzentrische Interviews, ober-arrogante-Koks-Statements schon nach der ersten Single ("also ich will nur mit unbekannten Sängern arbeiten, um sie groß zu machen. Mit bekannten Sängern will ich nicht arbeiten..."), mit Printer Jam einen DER Knallertracks geliefert.
Ebenso schnell gings aber bergab. Das erste Album eher enttäuschend, da außer den bekannten Tracks eher Flickschusterei geliefert wurde. Und da jeder DnB producer sein Geld ja nicht mit dem Verkauf von CDs sondern mit DJing verdient, wurde er auf einen DJ-Schnellkurs geschickt, damit er all die Gigs absolvieren kann.
Und dann kam Ende 2009 der sog.
Bishigate "Skandal", als er beim
Miming erwischt wurde, d.h. statt aufzulegen, spielte er einfach eine vorgemixte CD ab und tat nur so als ob er mixte.
Peng wars aus, Hospital lies ihn sofort fallen und er verschwand beleidigt in der Versenkung.
Hört, hört!